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„Es wäre zum Lachen, wenn es nicht zum Weinen wäre“ – so Klaus Marake vom Ortsverband BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN. Pfungstadts Vorsteher der Stadtverordnetenversammlung, Oliver Hegemann und die SPD verteidigen die Tempo 30 Zone in der Pfungstädter Freiligrathstraße, nachdem sie gerade Fördermittel für eine Tempo 50 Straße eben dort beantragt haben.
Ist das schon Wahlkampf oder noch Karneval?
Fakt ist: ein Teil der maroden Freiligrathstraße samt Infrastruktur muss saniert werden. Finanziell steht die Stadt mit dem Rücken an der Wand und kann sich die Sanierung eigentlich nicht leisten (4,6 Mio.€), ohne die Steuern zukünftig zu erhöhen. Also schaut sie sich nach Fördermöglichkeiten um.
Sie wird fündig bei der Verkehrsinfrastrukturförderung des Landes Hessen. Dort gibt es einen Fördertopf für die innerörtliche Sanierung von verkehrswichtigen Straßen, für die Tempo 50 vorgeschrieben ist, bei gleichzeitiger Anpassung an zukünftige Anforderungen (u.a. Geh- und Radwege). Dies ist eindeutig und unmissverständlich im „Handbuch Hessen Mobil Straßen- und Verkehrsmanagement“, Abschnitt 4.9 Verkehrsinfrastrukturförderung nachzulesen.
Um den Förderbedingungen zu genügen, wird die bisher verkehrsberuhigte (Tempo 30) Freiligrathstraße zur verkehrswichtigen Straße (Tempo 50) erklärt und aus dem sanierungsbedürftigen Teilstück wird jetzt die gesamte Straße zum Sanierungsfall.
Erst mit dem Bürgerprotest und (geringem) Widerstand im Parlament wird anscheinend der Exekutive um Bürgermeister Koch klar, was da auf sie zurollt. Schuldige sind schnell ausgemacht: Das Land Hessen und speziell der GRÜNE Verkehrsminister Tarek Al-Wazir.
Jetzt stellt sich den GRÜNEN in Pfungstadt die Frage: Haben die Verantwortlichen bei der Stadt die Förderbedingungen nicht gelesen oder verstanden oder hat man diese, weil man das Geld haben wollte, erst einmal ignoriert?
Über Förderprogramme und ihre Bedingungen kann man sich, über die chronische Unterfinanzierung der Kommunen muss man sich beklagen. Was Pfungstadt aber mit der „tapferen Aktion Rettet Tempo 30 in der Freiligrathstraße“ erlebt, ist nur als einen Akt von Scheinheiligkeit zu bezeichnen.
12.02. "Nie wieder war gestern?" Extrem rechte Positionen in der Mitte der Gesellschaft - Demokratie in Gefahr
Vortrag und Diskussion mit Sascha Schmidt, mit Yvonne Weyrauch Autor von „Rechter Terror in Hessen“, Wochenschau Verlag
Eine Veranstaltung von Arbeitskreis ehemalige Synagoge Pfungstadt e.V. u.a.
Mittwoch, 12.02.2025 Beginn: 19.00Uhr, Kulturhaus Ehemalige Synagoge Pfungstadt, Hillgasse 8 Weitere Informationen ->
15.02.2025 Info-Stand BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN Pfungstadt (ca. 9:30 - 12:00 Uhr) beim Pfungstädter Wochenmarkt vor dem Stadthaus I in Pfungstadt
17.02.2025 Annalena Baerbock in Darmstadt, Wann: 18:00 Uhr, Einlass: 17:00 Uhr
Wo: darmstadtium, Schlossgraben 1, 64283 Darmstadt
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Informationen zum Einlass findest Du unter: https://www.gruene.de/artikel/informationen-zum-einlass
Lichtermeer für Demokratie und Menschenrechte in Pfungstadt
19.02.2025 um 18 Uhr: Die Pfungstädter Initiative für Demokratie lädt für den Mittwoch auf den Platz vor dem alten E-Werk in Pfungstadt ein, um durch ein Lichtermeer ein sichtbares Zeichen für Demokratie und Menschenrechte zu setzen.
Weitere Infos -->>
Das Aktionsbündnis "Pfungstadt hilft der Ukraine" bittet um Spenden, um Transporte von Hilfsgütern in die Ukraine finanzieren zu können! Spendenkonto der Stadt Pfungstadt:
Magistrat der Stadt Pfungstadt, IBAN: DE47 5085 0150 0029 0001 66, BIC: HELADEF1DAS (Sparkasse Darmstadt) mit dem Stichwort bei Verwendungszweck: "Transport"
---> Flyer zur Spendenaktion
Naturfreunde Pfungstadt sorgen sich um das Pfungstädter Moor
Wo bleibt das Wasser für unser Moor? Das fragen sich die Naturfreunde Pfungstadt und fordern eine zügige Wiedervernässung des Pfungstädter Moors, ein Ende des Redens und ein entschlossenes Handeln.
Der GRÜNE Stammtisch lädt wieder in Die Kirchmühle ein, Fr. 7.3. ab 19 Uhr. Diesmal zu Gast der Bürgermeister-Kandidat: John Kraft Nutzt die Gelegenheit und befragt ihn [...]