Pressemitteilung 24.01.21: Bündnis 90/Grüne stellt Spitzenkandidaten vor

Jenny Beutler und Jens Riede sind die beiden Spitzenkandidaten der Pfungstädter GRÜNEN für die Kommunalwahl im März 2021. Hier werden sie kurz vorgestellt.

 

Woher kommen die beiden? Nicht aus Pfungstadt

Jenny Beutler ist keine Pfungstädterin, sondern kommt aus Kassel. Genauer gesagt ist sie in USA geboren, kam mit vier Jahren nach Kassel und ist dort auch aufgewachsen. Sie ist erst 1996 nach Pfungstadt gezogen, nachdem es ihren Mann beruflich hierhin verschlagen hatte.

„Mein erster sehr persönlicher Berührungspunkt mit Pfungstadt war, dass der Vorbesitzer unseres Hauses berichtete, er würde in den Odenwald ziehen, weil seine Kinder Probleme mit Atemwegserkrankungen hatten; die Luft sei im Rhein-Main-Gebiet so schlecht. Das habe ich immer noch im Ohr.“

Eigentlich ist auch Jens Riede kein geborener Pfungstädter, bezeichnet sich aber als einen solchen. Na ja, sagt er, die ersten 13 Jahre war er eigentlich Eberstädter, aber dann hätten seine Eltern in Pfungstadt ein Haus gefunden, und die Familie zog 1993 um. Tatsächlich war er allerdings vorher schon viel in Pfungstadt gewesen: Von 1987 bis 2005 ist er beim TSV geschwommen und brachte in der Schwimmschule Kindern das Schwimmen bei. Natürlich immer im Pfungstädter Hallenbad, versteht sich.

Volleyball und andere Hobbies

Auch mit der Pfungstädter Feuerwehr ist Jens Riede eng verbunden, er war 10 Jahre Jugendfeuerwehr-Wart und ist immer noch begeistert dabei.

Die zweite Sportart außer Schwimmen, die er ausdauernd betrieben hat, war Volleyball, zwar seit 2001 nur noch in Hobby-Mannschaften, dafür aber in drei verschiedenen. Bedauernd stellt er fest, dass die Zeit dafür im Moment leider nicht mehr ausreicht.

Das ist bei Jenny Beutler anders. Auch sie spielt seit vielen Jahren Volleyball, bereits früher schon in Kassel mit viel Engagement. „Die Herrenmannschaft der TG Wehlheiden, die jetzt in der Regionalliga spielt, habe ich mit aufgebaut." Bis heute spielt sie in einer Hobby-Runde, „allerdings immer mixed“, also mit Männern und Frauen, jetzt in Alsbach.

Zur Politik gekommen

Für Jenny Beutler war es eine längere Entwicklung hin zur Politik: Das hat sich so „aufaddiert“, sagt sie. „Ich war ja wegen der Kinder viel im Ehrenamt unterwegs,“ sagt sie, „erst im Kindergarten und dann in einer der Pfungstädter Grundschulen, wo ich dann auch 7 Jahre gearbeitet habe. Außerdem bin ich in einer Freien Christlichen Gemeinde engagiert.“ Auch in diesem ehrenamtlichen Engagement gab es bereits Berührungspunkte mit der Politik. Die Teilnahme als Elternvertreterin an einem der ersten politischen "Runden Tische" verlief aber eher enttäuschend. „Die Vorschläge aus dieser "Hobbyrunde" fanden kein Gehör, für mich war das lediglich nach außen demonstrierte Bürgernähe", erinnert sie sich.

            Als Initialzündung hat Jenny Beutler auch das Hörbuch „Blackout“ von Marc Elsberg erlebt, wo der totale Zusammenbruch des Stromnetzes durch Sabotage und die dramatischen Auswirkungen auf das Leben thematisiert werden. All dies führte dazu, dass sie 2014 bei den Pfungstädter Grünen anklopfte. Damals gab es nur eine Fraktion und keinen aktiven Ortsverband. Dieser formierte sich erst wieder aufgrund der Pro Shark-City-Entscheidung der Fraktion und hat es dann geschafft, die außerparlamentarische Arbeit der Grünen wieder aufzunehmen. Daraus entstand, nachdem die grünen Stadtverordneten sich von der Partei distanzierten, eine eigene Liste.

Das kam Jens Riede gerade recht: Auf der Suche nach Möglichkeiten, etwas zu gestalten, etwas zu bewirken hörte er von der geplanten GRÜNEN Liste und sah seine Chance. „Der frische Wind hat mich hierhergebracht“, sagt er, „ich will einfach für meine beiden Töchter die Welt lebenswert erhalten.“

Jens Riede hat in der Zeit seiner Promotion und danach in einem Projekt des Deutschen Wetterdienstes in Namibia und Botswana gearbeitet; er schwärmt von Afrika, aber er hat dort auch gelernt, wie es sich anfühlt, nur 3 Stunden am Tag Wasser zu haben: „Das Wasser ist extrem kostbar in diesen Ländern, dort wird der Mangel verwaltet, und das könnte bei uns auch passieren.“

Der liebste Platz in Pfungstadt

Nach den Lieblingsplätzen in Pfungstadt befragt, nennt Jenny Beutler den Friedenspark. „Das war mein Lieblingsplatz, als die Kinder noch klein waren. Heute ist es eigentlich der Wald, weil ich dort oft unterwegs bin. Allerdings geht es dem Wald so schlecht, dass es mich heute auch traurig macht, dort zu laufen.“

Jens Riede schwärmt vom Büchnerpark mit den großen alten Kastanien und der alten Villa. „Dort sind wir viel; weil wir dort in der Nähe wohnen. Und die Pfungstädter und Eberstädter Düne ist auch toll, trotz der Bahnlinie.“

„Wir hoffen sehr, dass es in den nächsten Jahren gelingt, wieder mehr „Lieblingsplätze“ in Pfungstadt zu schaffen, in der Stadt und in der Natur.“

 

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