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Der Pfungstädter Ortsverband von Bündnis 90/Die Grünen kritisiert den mit großer Mehrheit in der Stadtverordnetenversammlung am 14.12. getroffenen Beschluss zur grundhaften Erneuerung der gesamten Freiligrathstraße.
Um Fördermittel für den städtischen Eigenanteil an den Sanierungskosten zu erhalten, wird nun neben dem sanierungsbedürftigen Abschnitt zwischen Seeheimer- und Mühlstraße (rund 420 m) auch der weitgehend intakte und ursprünglich nicht zur Sanierung vorgesehene Teil der Straße bis zum Büchnerweg mit einer Länge von rund 500 zusätzlichen Metern saniert.
Dieses Vorgehen ist nicht nur aus Gründen der Nachhaltigkeit und der Verschwendung begrenzter Ressourcen (z.B. Schotter und Sand) zu hinterfragen. Man bedenke, dass Pfungstadt Kommune gegen den Klimawandel sein möchte.
Schließlich steigt durch die Erweiterung der Maßnahme auch der Kostenanteil, welcher durch alle Wohnungs- und Hausbesitzer der Kernstadt beizutragen ist, von geschätzt 1,3 Mio. € auf 2,8 Mio. €. Mitten in der Coronakrise wird den Betroffenen also eine Steigerung der Beiträge zugemutet, um im Gegenzug den städtischen Eigenanteil nur minimal zu senken. Kai Schütz, Kandidat der Bündnisgrünen: "Letztlich erhält man also für die Förderung und den höheren Anteil an Straßenbeiträgen eine Sanierung einer Straße, welche man aktuell nicht hätte sanieren müssen. Ein merkwürdiger Umgang mit Geld, das einem nicht gehört, und ein Bärendienst an Umwelt und Verkehrssicherheit."
Gleichzeitig wird über die Bedingungen des Förderprogramms eine erhebliche Verschlechterung der Verkehrssicherheit und Steigerung der Abgas- und Lärmemissionen in Kauf genommen, da eine Straße, welche vor Jahrzehnten aus guten Gründen zur Tempo 30-Zone gemacht wurde (Verkehrsunfälle mit Personenschäden), nun wieder überwiegend mit Tempo 50 befahren werden soll. Ob die teilweise Absenkungen auf 30 km/h, trotz des zu erwartenden Schilderaufgebotes/Schilderwaldes, eingehalten werden, darf bezweifelt werden.
Deshalb fordern Bündnis 90/Die Grünen den Einbau einer Querungshilfe / Verkehrsinsel am Übergang von der Saarstraße zum Rad- und Fußweg zur Christian-Götz-Straße, welcher von sehr vielen Kindern als Schulweg genutzt wird. Beim weiteren Ausbau fordern die BündnisGrünen eine Prüfung, wie die reale Geschwindigkeit etwa durch Schaffung eines Radschutzstreifens, Straßengrün oder breiterer Gehwege auf sensorischem Weg reduziert werden kann und trotzdem die Förderbedingungen erfüllt werden. Ein Beispiel ist hier die Oberndorfer Straße in Griesheim, welche aufgrund der Parksituation nicht mit Tempo 50 befahrbar ist. KS
01.02. Info-Stand BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN Pfungstadt (ca. 09:30-12.00 Uhr) beim Wochenmarkt in Pfungstadt, vor dem Stadthaus I in Pfungstadt
04.02. Info-Stand BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN Pfungstadt von 14:00 bis 18:00 Uhr in Pfungstadt gegenüber vom Naschmarkt in Pfungstadt,
in der Brunnenstraße (schräg gegenüber vom alten E-Werk)
12.02. "Nie wieder war gestern?" Extrem rechte Positionen in der Mitte der Gesellschaft - Demokratie in Gefahr
Vortrag und Diskussion mit Sascha Schmidt, mit Yvonne Weyrauch Autor von „Rechter Terror in Hessen“, Wochenschau Verlag
Eine Veranstaltung von Arbeitskreis ehemalige Synagoge Pfungstadt e.V. u.a.
Mittwoch, 12.02.2025 Beginn: 19.00Uhr, Kulturhaus Ehemalige Synagoge Pfungstadt, Hillgasse 8 Weitere Informationen ->
15.02.2025 Info-Stand BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN Pfungstadt (ca. 9:30 - 12:00 Uhr) beim Pfungstädter Wochenmarkt vor dem Stadthaus I in Pfungstadt
17.02.2025 Annalena Baerbock in Darmstadt, Wann: 18:00 Uhr, Einlass: 17:00 Uhr
Wo: darmstadtium, Schlossgraben 1, 64283 Darmstadt
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Informationen zum Einlass findest Du unter: https://www.gruene.de/artikel/informationen-zum-einlass
Das Aktionsbündnis "Pfungstadt hilft der Ukraine" bittet um Spenden, um Transporte von Hilfsgütern in die Ukraine finanzieren zu können! Spendenkonto der Stadt Pfungstadt:
Magistrat der Stadt Pfungstadt, IBAN: DE47 5085 0150 0029 0001 66, BIC: HELADEF1DAS (Sparkasse Darmstadt) mit dem Stichwort bei Verwendungszweck: "Transport"
---> Flyer zur Spendenaktion
Naturfreunde Pfungstadt sorgen sich um das Pfungstädter Moor
Wo bleibt das Wasser für unser Moor? Das fragen sich die Naturfreunde Pfungstadt und fordern eine zügige Wiedervernässung des Pfungstädter Moors, ein Ende des Redens und ein entschlossenes Handeln.